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OLED Fernseher – Das ist Kino-Feeling Deluxe

OLED Fernseher Nachdem die LED ihren Siegeszug im Heimkino-Segment vollzogen hatte, kam die Frage auf, wie man das Bilderlebnis noch einmal erheblich verbessern kann. Daraufhin eroberten organische LEDs oder auch OLED den Fernseh-Markt. Diese Technologie sorgt für den besten Kontrast und das schönste Bild bei dir zu Hause. Im folgenden Artikel möchten wir dir einen umfangreichen Überblick über diese Technologie verschaffen.
Besonderheiten
  • Extrem hoher Kontrastwert
  • Geringerer Stromverbrauch
  • Riesige Fernseher mit UHD-Auflösung
  • Enorm große Ausstattungsvielfalt

OLED Fernseher Test & Vergleich 2024

Die Zeiten von klobigen, schweren Kathodenfernsehern sind Gott sei Dank schon lange vorbei. Mit dem ersten Flatscreen erschienen immer bessere Technologien auf dem Markt, die unser Fernseherlebnis verbesserten aber auch markant den Stromverbrauch nach unten trieben. Zu dieser fortschrittlichen Technologie zählt vor allem die LED, die light emitted diode, die dank einer starken Leuchtkraft perfekt für Fernseher geeignet ist. Vor wenigen Jahren kam die neueste Entwicklung auf den Markt, die OLED. Hierbei handelt es sich um eine organische LED, die aus eigener Kraft Licht emittieren kann. Eine OLED kommt dabei selbst als Pixel zum Einsatz, die Millionenfach zwischen zwei dünnen Membranen untergebracht sind. Eine OLED kann sich nahezu komplett ausschalten, was einem unglaublich hohen Schwarzwert sowie einen sehr starken Kontrast zur Folge hat. OLED-Fernseher gehören zu den Modellen mit dem besten Bild auf dem Markt. Dass der Stromverbrauch zusätzlich noch besonders niedrig ist, ist ein positives Beiwerk dieser Technologie. Besonders vorteilhaft ist auch die große Blickwinkelstabilität bei OLED-Fernsehern. Das Bild lässt sich selbst in einem großen Winkel noch ohne Einschränkungen ablesen.

Welche Typen neben OLED gibt es noch?

OLED-Fernseher sind nicht die einzigen Gerätetypen auf dem Markt, wenn auch aktuell eines der besten. Neben der fortschrittlichen organischen Technologie bestehen aber noch einige andere Modelle.

LCD-Fernseher

Viele Anwender glauben, dass LCD-Fernseher etwas Ähnliches sind wie LED-Fernseher, doch beschreibt OLED oder LED viel mehr die verwendeten Leuchtmittel, während LCD für die Paneltechnologie steht. LCD steht hierbei für liquid crystal display, was so viel bedeutet wie Flüssigkristallbildschirm. So sind mittlerweile fast alle LED-Modelle gleichzeitig auch LCD.

LED-Fernseher

Die LED ist der Vorgänger der OLED und auch heute noch technischer Stand der Dinge. Sie ist kompakter als eine ältere Kathode, strahlt heller und verbraucht dabei weniger Strom. Das macht die LED zum Profi für nahezu alle Einsatzbereiche, in denen Licht benötigt wird. Bei LED-Fernsehern sorgen die kleinen Dioden für die Hintergrundbeleuchtung hinter den Flüssigkristallen. Licht emittierende Dioden haben zusätzlich den Vorteil, dass sie dimmbar sein. Das sorgt dafür, dass Hersteller Sensoren verwenden können, bei denen sich die LEDs automatisch dem Umgebungslicht anpassen.

Bildschirmdiagonalen von OLED-Fernsehern

Wer sich für einen herkömmlichen LED-Fernseher entscheidet, der hat oftmals die Qual der Wahl bei der Größenwahl. Einfache LED-LCD-TVs erhältst du schon ab 20 Zoll oder weniger, was die Flexibilität eines LED-Screens stark erweitert. OLED-Fernseher sind hingegen überwiegend nur in besonders großen Größen erhältlich, da der qualitative Vorteil auf kleinen Panels kaum zur Geltung kommt. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis wäre bei einem kleinen Modell unausgewogen. Beachten solltest du stets, dass du ausreichend Platz bei großen Fernsehern benötigst, damit deine Augen nicht zu Schaden kommen. Aber auch der Bildeindruck ist bei einer ausreichenden Entfernung besser, als wenn du zu nah vor dem TV sitzt. Eine einfache Regel spricht von der dreifachen Entfernung der Bildschirmdiagonale zum Fernseher. Kaufst du dir beispielsweise einen OLED-Fernseher mit einer Screen-Diagonale von 55 Zoll (139cm), solltest du mindestens vier Meter weit entfernt sitzen. Vor allem bei größeren Fernsehern entsteht dann der beste Bildeindruck, da deine Augen das gesamte Bild besser erfassen können. Hinzu kommt, dass OLED-Fernseher sehr leuchtstark sind, was bei unzureichender Entfernung im Dunkeln schnell zu tränenden Augen sowie Augenschmerzen führen kann.

Die wichtigsten Hersteller von OLED Fernsehern – Samsung, Panasonic und Sony

HerstellerBesonderheiten
LGLG zählt mit seinen Fernsehern zu den High-End-Produkten im TV-Bereich. Die Systeme zeugen von einer fortschrittlichen Technik und einem modernen Design. Neben der guten Bildqualität kannst du dich auch atemberaubenden Sound verlassen, wie der Hersteller selbst beschreibt.

  • großes Portfolio an OLED Fernsehern
  • Bildqualität 4k bis 8k
  • moderne Technik
  • futuristisches Design
  • einfach zu bedienen
  • verfügbar in allen Preiskategorien
SamsungSamsung bietet dir nicht nur eine große Auswahl im Sortiment, sondern ist vor allem für die intuitive und einfache Bedienung bekannt. Darüber hinaus können die Fernseher gut mit mobilen Geräten verbunden werden und stehen für eine besonders hohe Auflösung.

  • intuitiv zu bedienen
  • teilweise günstig im Preis
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • optimierter Klang
  • schlank im Design
  • auch QLED Technik
SonySony zählt zu den größten Herstellern im Bereich Entertainment. Hier bekommst du moderne Fernseher in sehr guter Qualität und mit vielen Anschlussmöglichkeiten. besonders beliebt sind die Smart TVs auf Android-Basis.

  • gute Kontraste und Farben
  • realistische Bildqualität
  • Inhalte bis zu 4k
  • abgestimmter Sound
  • sehr schlanker Rahmen

Dein Fernseher mit eigener Software

Fernseher, egal ob OLED oder einfache LED-Beleuchtung sind heutzutage wahre Software- und Hardwarewunder. Ähnlich wie ein PC oder ein Smartphone besitzen Fernsehgeräte heute eine eigene Software, mit der du nicht nur Video-on-Demand-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime nutzen kannst, du kannst mit ihr auch Apps installieren und im Internet surfen. Einige Hersteller gehen dabei den komplizierten Weg und installieren eigens entwickelte Software auf ihren Geräten, die manchmal aber nicht derart gut funktioniert, wie sich ein Hersteller das wünscht. Einfacher handhaben es andere Hersteller, die auf ihren Produkten bereits bekannte und etablierte Software wie Googles Android installieren. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Anwender sich damit auskennt und zum anderen erhöht es die Flexibilität, da tausende Apps bereits vorhanden sind. Preislich gibt es bei diesen Möglichkeiten nur wenige Unterschiede. Möchtest du dich mit einem neuen System vertraut machen, suche dir ein Modell mit eigener Software. Keine Experimente und eine bessere Nutzerfreundlichkeit erhältst du aber mit dem Altbekannten.

Die Bedienung eines OLED Fernsehers

Die Bedienung moderner Fernseher hat sich in den letzten Jahren kaum geändert, außer dass sie etwas flexibler geworden ist. Die typische Infrarot-Fernbedienung, die es schon seit vielen Jahren gibt, ist auch heute nicht aus dem Heimkino wegzudenken. Allerdings kamen einige zusätzliche Bedienkonzepte auf, die vor allem das Surfen im Web oder Ähnliches erheblich leichter machen. So weisen die meisten Fernseher ein eigenes Bluetooth-Modul auf, mit dem du auch externe Tastaturen und Mäuse nutzen kannst. Das ermöglicht dir eine einfachere und schnellere Eingabe. Besonderer Vorteil ist auch, dass du mithilfe von Skype oder anderen Diensten sogar über deinen Fernseher chatten könntest. Andere Hersteller liefern hingegen eine Fernbedienung mit, die auf Gesten reagiert. Diese lässt sich wie die bekannten Fernbedienungen der älteren Nintendo Wii Konsole steuern. Einige Tests haben allerdings gezeigt, dass das System oft noch unausgewogen und häufig auch nerviger ist als eine herkömmliche Fernbedienung.

Rechenstark wie ein Smartphone

Nicht nur die Software moderner OLED-Fernseher gleicht denen heutiger Smartphones und Tablet-PCs, auch die verbaute Hardware hält hier mit. Damit die Betriebssysteme und auch die Apps, die auf den Fernsehern installiert sind, ruckelfrei funktionieren, müssen starke Prozessoren zum Einsatz kommen. Diese sind ähnlich aufgebaut wie die, die du aus deinem Smartphone kennst, auch wenn CPUs (Central Processing Unit) in Fernsehern nicht ganz so schnell sein müssen. Auf der Herstellerseite selbst erfährst du, welche Prozessoren der Hersteller für seine Geräte verwendet. Vor allem, wenn du mit deinem OLED-TV nicht nur fernsehen möchtest, sondern auch noch die Nutzung von Apps in Betracht ziehst, solltest du ein Modell mit schneller CPU auswählen. Ist der Prozessor nicht ausreichend dimensioniert, werden einige Apps nicht funktionieren oder stark ruckeln und hängen bleiben. Das kann die allgemeine Nutzung aber auch den Spaß am Gerät stark mindern.

Welche Anschlüsse benötigt dein OLED Fernseher?

Die Konnektivität deines neuen OLED-TVs ist sehr wichtig, da diese über die Nutzung entscheidet. Vor dem Kauf musst du unbedingt beachten, wie viele Geräte (Konsolen, Blu-ray-Player, Soundsysteme) du anschließen möchtest. Aber auch kabellose Verbindungen solltest du im Vorfeld prüfen, damit du ausreichend Reserven hast. Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Anschlüsse einmal näher vor.

HDMI

Das High Definition Multimedia Interface oder kurz auch als HDMI bezeichnet hat die Bild- und Soundübertragung revolutioniert. Erstmals war es möglich, beide Signale mit nur einem Kabel digital zu übertragen. An deinem Fernseher sollten mindestens drei Anschlüsse für separate Endgeräte in der Version 2.0 verfügbar sein. Diese Version ermöglicht die Übertragung von 4K-Inhalten mit 60 Bildern pro Sekunde.

Klinke/Optisch/Coax

Auch wenn der HDMI-Port Soundsignale übertragen kann, benötigt dein Fernseher für viele Lautsprecher oder Kopfhörer noch separate Soundanschlüsse. Während Klinke-Anschlüsse die Soundsignale analog übertragen, arbeiten Coax und der optische Port mit digitalen Signalen. Besonders letzterer ist perfekt dafür geeignet, aktive Soundsysteme mit deinem Fernseher zu verbinden.

USB-Port

Der USB-Port ist ein Multitalent an deinem Fernseher, denn über ihn kannst du nicht nur neue Software installieren, sondern auch noch Filme und Bilder anschauen. Einige TV-Geräte ermöglichen es sogar, dass du Dokumente oder Präsentationen vom USB-Stick direkt öffnen kannst.

Bluetooth

Bluetooth darf im Fernseher genauso wenig fehlen, wie beim Smartphone oder Tablet. Mittels Bluetooth kannst du Daten übertragen, deine Lautsprecher oder dein Smartphone verbinden und sogar externe Tastaturen und Mäuse nutzen.

WLAN/Ethernet

Fast jeder Fernseher bringt heutzutage einen Internetanschluss mit zu dir nach Hause, denn als Multimediazentrale darf auch Internet nicht fehlen. Softwareupdates, Video-on-Demands oder Musik hören funktioniert problemlos über ein integriertes WLAN-Modul. Als Alternative steht dir mit Ethernet noch die kabelgebundene Variante zur Verfügung.

Achte auf die Tuner!

Früher war es notwendig, einen weiteren Receiver für das Empfangen von Satelliten- oder Kabelfernsehen zu nutzen. Mit integrierten Tunern im OLED-Fernseher kannst du auf das Zusatzgerät allerdings problemlos verzichten. Ein Tuner ist ein im Fernseher integrierter Receiver, der für den Empfang des Signals zuständig ist. Einige Fernsehanbieter wie Sky oder HD+ verlangen zwar eine Schlüsselkarte, welche aber über den CI-Schacht problemlos integrierbar ist. Dafür benötigst du lediglich einen Kartenleser, den die meisten Anbieter für ein kleines Endgeld verkaufen. Gängige Tuner sind DVB-C (Kabel), DVB-S (Satellit) und DVB-T (Terrestrisch). Vor allem beim terrestrischen Empfang kann es sein, dass du zusätzlich eine Antenne an deinen Fernseher anschließen musst, da in ländlichen Regionen das Signal in Räumen häufig zu schwach für die interne Antenne ist.

  • Satellit: DVB-S und DVB-S2 Tuner
  • Kabel: digitaler Empfang durch DVB-C Tuner
  • Antenne: terrestrisch über den DVB-T Tuner

Fast wie im Kino – Das Soundsystem ist wichtig

Das beste Bild nützt dir wenig, wenn das Gesprochene nur blechern auf dich übertragen wird. Besonders sehr günstige Fernseher haben mit minderwertigen integrierten Lautsprechern zu kämpfen, da dies der beste Part des Herstellers ist, bei dem er sparen kann. Hinzu kommt aber auch der fehlende Resonanzkörper des flachen Fernsehers, der den Sound häufig dünn und blechern wirken lässt. Teurere Modelle setzen daher auf integrierte Soundbars, die häufig direkt unter dem Panel verbaut sind. Zusätzliche Subwoofer verbauen manche Hersteller auf der Rückseite moderner Fernseher. Diese kannst du daran erkennen, dass der Fernseher an der besagten Stelle etwas dicker ist.

Stereo-Sound für den Anfang

Aus zwei Lautsprechern entsteht ein 2.0-System. Fügst du noch einen Subwoofer hinzu, erhältst du ein 2.1-System. Dabei steht die erste Zahl für die Anzahl der Speaker, also die Anzahl der Lautsprecher. Die zweite Zahl zeigt an, wie viele Subwoofer zum Einsatz kommen. Natürlich kannst du bei einem passiven System auch ein 2.2-System bauen, das von zwei Subwoofern befeuert wird. Hörst du am liebsten klassische Musik oder schaust überwiegend Filme, macht dies aber wenig Sinn, da die höheren Frequenzbereiche schnell von zu starken Subwoofern überlagert werden. Bist du ein Fan elektronischer Musik, kannst du dir damit allerdings die volle Dröhnung holen.

Surroundsound sorgt für Kinofeeling

Während bei einem Stereo-System der Sound ausschließlich von vorne kommt, beschallt dich eine Surround-Anlage von allen Seiten. Der klassische Einstieg hierbei ist die 5.1-Anlage, die mit zwei Front, zwei Rear- sowie einem Center-Speaker und einem Subwoofer zu dir nach Hause kommt. Einen Schritt weiter gehst du mit dem 7.1-System, das zwei weitere Lautsprecher für äußeren Seiten mitbringt. Planst du dein eigenes Heimkino, solltest du dir Dolby Atmos einmal genauer ansehen, denn hier kannst du mehr als 100 Lautsprecher um dich herum aufbauen.

Kriterien beim Kauf eines OLED Fernsehers

KaufkriteriumBesonderheiten
Anschlüsse
  • mehrfache HDMI-Anschlüsse
  • Internet-Anschluss (LAN, WLAN)
  • mehrere USB-Ports für Festplatte und Co.
  • Coax und CI+-Schacht
  • SOundanschlüsse und 3,5mm-Klinke-Port
Software
  • meist mit eigenem Betriebssystem (z.B. Android)
  • Smart TV mit Apps und VoD
  • Unterstützung für Netflix und Co.
  • teilweise mit Spielen versehen
  • leichte Fernsteuerung
  • EPG als Fernsehprogramm
  • weitere Software nachträglich installierbar
Ausstattung
  • helles Display
  • hohe Auflösung und starke Kontraste
  • Bluetooth
  • unterstützt mehrere Medienformate (AVCHD)
  • verschiedene Tuner (Satellit, Kabel und Terrestrisch)
  • geringer Stromverbrauch

Gebogen anstatt gerade

Als vor einigen Jahren auf der IFA (Internationale Funkausstellung) die ersten Curved-Fernseher vorgestellt wurden, waren viele Heimkino-Fans außer sich vor Freude. Curved-Fernseher sind nicht, wie herkömmliche Geräte gerade, sondern weisen eine leichte Bildkrümmung auf. Das sorgt dafür, dass das Bild eines Curved-TV erheblich größer wirkt als ein normales Modell, da das Bild auch noch die Augenwinkel abdeckt. Curved-Fernseher haben besonders als OLED-Variante den Vorteil eines unglaublich schönen Bildes, da viele positive Effekte aufeinanderprallen.

Allerdings ist nicht alles Gold was glänzt und somit haben krumme Fernseher auch einige Nachteile. Während die Blickwinkelstabilität bei einem OLED-TV sehr gut ist, fällt dieser Vorteil bei einem Curved-Display komplett weg. Durch die Krümmung haben Personen, die nicht direkt mittig zum Bildschirm sitzen, starke Einschränkungen hinzunehmen. Außerdem musst du vorher genau ausmessen, in welchem Abstand zum Fernseher der Vorteil des größer erscheinenden Bildes in Kraft tritt. So solltest du, anders als bei einem geraden Modell, nicht weiter als die doppelte Bildschirmdiagonale vom TV entfernt sitzen. Dies kann aber bei einem Serien-Marathon schnell Nachteile für deine Augen haben.

Je größer, desto mehr Auflösung brauchst du

OLED-Fernseher sind der Inbegriff von Qualität, denn mit ihrem hohen Kontrast sowie dem starken Schwarzwert sind Fernsehserien qualitativ genauso hochwertig wie Spielfilme von der Blu-ray. Damit du aber auch den letzten Funken Qualität aus deinem TV herauskitzelst, solltest du auf eine möglichst hohe Auflösung setzen. Wie Eingangs erwähnt, sind OLED-Fernseher selten unter 50 Zoll erhältlich, was eine UHD-Auflösung begünstigt. Während du auf Geräten unter 40 Zoll selten einen entscheidenden Vorteil von 4K erleben kannst, kommst du bei großen Fernsehern in den Genuss einer besseren Qualität. Grade Modelle ab 65 Zoll und mehr sollten eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln bieten, da die Pixel bei einer FullHD-Auflösung (1920 x 1080) schon fast sichtbar werden. Aber keine Sorge, die meisten OLED-Fernseher ab 55 Zoll bieten dir automatisch auch ein 4K-Panel.

Mittendrin statt nur dabei – OLED Fernseher mit 3D

War die 3D-Technologie lange Zeit nur ein Kinoerlebnis, eroberte die Technologie schnell die heimischen Wohnzimmer. Mithilfe der Shutter- und Polarisationstechnik kommst du bei verschiedenen Fernsehern in den Genuss dreidimensionaler Bilder. Im Folgenden möchten wir dir erläutern, wie die Techniken funktionieren.

Shutter-Technik

Im Gegensatz zur Polarisation zeigt sich diese Technik recht günstig. Du brauchst nur eine spezielle Shutter-Briller, die mit einem kleinen Display ausgestattet ist. Die Brille besitzt also keine Gläser, sondern dunkelt abwechselnd selbst ein Bild ab. So kommt der gewünschte 3D-Effekt zur Geltung. Die Fernseher selbst zeigen dann auch abwechselnd zwei Bilder. Statt der üblichen 24 Frames pro Sekunde bei einem Film, muss das Gerät also 48 Bilder zeigen können. Da es hier schnell zu einem Flimmern oder Flackern kommen kann, setzt man auf höhere Frequenzen. Der Vorteil dieser Technik liegt eindeutig im günstigen Anschaffungspreis, was die OLED Fernseher betrifft. Nur die Brillen sind hier etwas teurer. Außerdem bist du flexibler in deiner Sitzposition und kannst dich freier vor dem Fernseher platzieren.

Polarisations-Technik

Bei der Polarisation werden spezielle Filter in der Brille verwendet. So entsteht beim Filmerlebnis ein stereoskopisches Bild in 3D. Das gerät muss den Film natürlich auch mit dem entsprechenden Filter ausstrahlen und die Brille sorgt dann bei dir selbst für den gewünschten Effekt. Die Bilder treffen mit unterschiedlich polarisiertem Licht auf dein Auge. Der Effekt ist damit deutlich stärker, als bei der Shutter-Technik und die Brillen benötigen keine eigene Energiequelle. Dafür sind die Fernseher etwas teurer in der Anschaffung.

OLED Fernseher als Computer-Bildschirm?

Es gibt für Gamer kaum etwas Besseres, als das Lieblingsspiel auf einem riesigen Bildschirm mit der besten Grafik zu erleben. Egal, ob du deinen neuen OLED-Fernseher am PC oder der Konsole anschließen möchtest, du brauchst stets einen speziellen Gaming-Mode. Da sich das Konsolen-Gaming in den letzten Jahren stark entwickelt hat, liefert dir mittlerweile jeder Hersteller solch einen Mode mit deinem Fernseher mit. Dieser sorgt dafür, dass die Reaktionszeiten sich dem Gaming anpassen und das Panel erheblich schneller reagiert. PC-Spieler müssen zusätzlich noch darauf achten, dass der Fernseher einen HDMI 2.0 Anschluss aufweist. Nur dieser ist in der Lage, ein 4K-Signal mit 60 Hz zu übertragen. Hat dein zukünftiger Fernseher keinen HDMI 2.0-Port, kannst du lediglich mit 30 Hz (Vergleichbar mit 30 FPS) spielen. Das trübt den Gesamteindruck massiv und macht das Spielen zu einer gefühlten „Ruckel-Orgie“.

Die besten OLED Fernseher auf dem Markt

LG OLED55C8LLA – Alleskönner mit brilliantem Sound

( Rezensionen)
LG OLED55C8LLA – Alleskönner mit brilliantem Sound

Besonderheiten

  • UHD- und auf 55 Zoll für den überschaubaren Geldbeutel
  • Viele Anschlüsse und Triple Tuner mit DVB-T2 und DVB-C2
  • Dank WLAN-Modul schnell im Internet
  • Zeitloses und schlichtes Design
  • Streaming-Dienste wie YouTube, Amazon und Netflix integriert
Mit dem LG OLED55C8LLA hat der Hersteller einen wahren Preis-/Leistungstipp im Angebot, denn auf 55 Zoll Bildschirmdiagonale bekommst du alles, was du brauchst. Für Blu-Rays liefert dieses Modell bereits eine Ultra-HD Auflösung. HDR, Smart-TV und ein Triple Tuner sind ebenfalls mit an Bord. Aber auch die restlichen Anschlüsse wie HDMI, USB, LAN, WLAN und ein Antenneneingang können sich sehen lassen. Besonders hervorstechend ist auch, dass der DVB-T und DVB-C Tuner bereits die zweite Version unterstützen.
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Philips 65OLED803 – Die Premiumklasse

( Rezensionen)
Philips 65OLED803 – Die Premiumklasse

Besonderheiten

  • Riesige Anschlussvielfalt mit HDMI, USB, WLAN und mehr
  • Erhältlich von 55 bis 65 Zoll
  • WiFi-Modul und Video-on-Demand-Apps
  • Triple Tuner mit DVB-C, DVB-T2 und DVB-S2
  • Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel (4K/Ultra HD)
Philips gehört wie Samsung oder LG zur High-End-Klasse der Fernsehhersteller. Besonders das integrierte Ambilight-Licht auf der Rückseite sorgt für reichlich Atmosphäre beim Schauen der Lieblingsfilme und Serien. Auch der Philips 65OLED803 liefert dir bereits zahlreiche Video-on-Demand-Dienste wie Netflix, Amazon und Youtube mit. Hinzu kommt ein erstklassiges und scharfes Bild, das seinesgleichen sucht. WLAN sowie LAN dürfen auch bei diesem OLED-Fernseher nicht fehlen.
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